Forellenteich & Tipps& Tricks
  Allgemeines zu Forellenteig
 
Allgemeines zu Forellenteig

Kaum ein anderer Köder wird am Forellensee auch nur annähernd so oft eingesetzt wie Forellenteig oder Paste. Kein Wunder, ist dieser relativ preisgünstige Köder doch wirklich eine Allzweckwaffe beim Forellenfischen.
Egal, ob stationär angeboten, oder geschleppt, egal ob mit der Grundmontage, oder im Mittelwasser auftreibend, egal ob sinkender Teig, oder schwimmender Teig - Forellenpaste ist wirklich in jeder nur erdenklichen Form einsetzbar.
Der Klassiker unter den Teigen ist wohl noch immer der "Power Bait" von Berkley, der ursprünglich als einfarbiger Schwimmteig konzipiert war. Mittlerweile ist dieser Teig natürlich in schier unzähligen Variationen erhältlich, angefangen bei Unitönen ohne Glitter, mit Glitter, oder Doppelglitter, weiter über gemischte Farbtöne, wie zum Beispiel "Regenbogen", etc. bis hin zu den jeweils zweifarbigen "Turbo Dough" Sorten oder gar "Glow in the Dark", einem Teig, der sogar ganz leicht im Dunklen leuchtet.
Selbstverständlich gibt es mittlerweile Schwimmteige auch von anderen namhaften Herstellern wie z.B. "Nitro" oder "Top Secret", was zur Folge hat, dass gerade der Angel-Anfänger schnell überfordert sein kann.
Forellenteig
Möchte man sich eine Palette Teig als "Grundsortiment" zulegen, empfehle ich zum originalen Berkley-Teig zu greifen. Als Grundfarben sollte jeder Angler die Farben Gelb, Chartreuse, Grün, Weiß, Orange, Schwarz und Rainbow, jeweils mit Glitter, im Köderkoffer haben. Natürlich ließen sich jetzt noch zig weitere "wichtige" Farben aufzählen, für den Anfang reichen diese Farben aber vollkommen.
Nun stellt sich ein weiteres Problem dar: Welche Farbe fische ich wann? Dazu kann man sich einige grundlegende Regeln in Erinnerung rufen, die zwar Ausnahmen besitzen, aber oftmals doch zutreffen:

  • Ist das Wasser klar, kommen "natürliche" Farben zum Einsatz , zum Beispiel Schwarz, auch gemischt mit anderen Farben.
  • Ist das Wasser hingegen trübe, benötigt man schockfarbene Köderfarben, wie z.B. Orange.
  • Bei hellem Wetter fischt man helle Farben.
  • Bei dunklem Wetter, oder Dämmerung fischt man dunklere Farben, da sich diese gegen den dunklen Himmel für die Fische besser abheben.
  • Grundsätzlich gilt: Wenn man nicht sicher ist, Gelb oder Chartreuse verwenden. Auch ein Versuch mit Grün oder Weiß lohnt immer. Wenn gar nichts mehr geht, geht Rainbow.


Tipp: Das Beißverhalten auf die unterschiedlichen Farben ist den Tag über oftmals sehr unterschiedlich. Wenn man nicht sicher ist, welchen Teig man fischen soll, schaut man am besten den Anglern über die Schulter die gerade fangen. Geht am ganzen Teich gar nichts mehr, kann man den Teig versuchen, der einem am exotischsten erscheint und der noch nicht gefischt wurde - denn genau diesen Teig kennen die mittlerweile sensibilisierten Fische noch nicht!
 
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